Jahr | Bemerkungen |
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1872 | am 12.April erfolgte die offizielle Gründung der Aktienbrauerei "Zum Bergkeller". | 1872 | am 23.April erfolgte die Grundsteinlegung für den Brauereineubau. | 1873 | am 14.September begann die erste Lagebierverschrotung; der Siegeszug der Biere begann. | 1885 | Eintragung der Brauerei in das Handelsregister unter dem noch heute gültigen Namen "Radeberger Exportbierbrauerei". | 1905 | Bildung einer Interessengemeinschaft mit der "Feldschlößchenbrauerei Dresden". | 1905 | mit Wirkung vom 11.Dezember wurde der Radeberger Exportbierbrauerei gestattet, ihr Bier als "Tafelgetränk Sr.Majestät des Königs Friedrich August von Sachsen"zu bezeichnen. | 1910 | Die Radeberger Exportbierbrauerei spezialisierte sich auf das immer beliebtere Bier nach "Pilsner Art" und war die größte Ausfuhrbrauerei für den überseeischen Markt. | 1916 | Gründung der Mitropa AG - Radeberger Pilsner ist ständiger Begleiter der Gastronomie-Tochter der Deutschen Bahn AG. | 1921 | Fusion mit der "Feldschlößchenbrauerei Dresden". | 1925 | Umbenennung in Radeberger Exportbierbrauerei SG, Sitz Dresden | 1946 | erfolgte die Verstaatlichung per Volksentscheid. | 1954 | begann der Export mit 1056 hl; es wurde in bis zu 30 Ländern exportiert | 1990 | gleich nach der Wende ist die Brauerei als GmbH mit 300 Mitarbeitern von der Frankfurten Binding-Brauerei übernommen wurden. | 1999 | Flossen um die Wendezeit pro Jahr gut 450000 hl Pils aus den Sudhäusern der Traditionsbrauerei, so konnte die Produktion mittlerweile auf 1,71 Mio hl gesteigert werden. |
Die Radeberger Exportbierbrauerei war die erste deutsche Brauerei, die nur
nach Pilsner Brauart braute und noch heute braut.
Nachfolgend eine kleine Auswahl alter Bieretiketten aus der
Radeberger Exportbierbrauerei.
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