Geschichte
Mit der Durchsetzung des (Glas-) Flaschenbiergeschäftes seit den 1880er Jahren
gründeten sich zahlreiche Bier-Verleger oder Flaschenbier-Händler, die das von den
Brauereien faßweise erhaltene Bier auf Flaschen füllten. Wie ein moderner Bierverlag dieser Zeit beschaffen war, konnte man am neuen Hauptdepot des Münchner "Eberl-Bräu" in Dresden sehen. Auf den 6 Flaschenfüllanlagen konnten in einer 10stündigen Schicht je 10 000 Flaschen abgefüllt werden. Jede Anlage bestand aus Einweichapparat, Bürstmaschine, Ausspritzmaschine, Abfüll- und Etikettierapparat. Vom Hauptdepot wurden Kulmbacher, Felsenkeller, Lager und Pilsner (in "Liter- und Groschenflaschen") abgefüllt. Die aus Glashütte gelieferten Flaschen wurden hier mit Bügelverschlüssen versehen, nach der Reinigung erfolgte das Füllen und die Etikettierung. Am 31.12.1980 wurde die Produktion eingestellt. |
Nachfolgend ein paar Bieretiketten von Eberl-Bräu Dresden.
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